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TelefonsprechstundeHeute ist der Tag der Endometriose. Eine Krankheit, die man nicht sieht – die aber das Leben vieler Betroffener stark prägt. Schätzungen zufolge leidet jede zehnte Frau an Endometriose. Trotzdem wird die Erkrankung noch immer unterschätzt und bei vielen erst nach Jahren erkannt.
Was ist Endometriose?
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe auch außerhalb der Gebärmutter wächst. Das kann zu starken Schmerzen, Entzündungen, Vernarbungen und im schlimmsten Fall auch zu Unfruchtbarkeit führen. Viele Betroffene berichten von einer jahrelangen Odyssee, bis die Diagnose endlich gestellt wird – im Schnitt vergehen 7 bis 10 Jahre.
Die lange Unsichtbarkeit der Krankheit zeigt: Endometriose braucht deutlich mehr Aufmerksamkeit, Forschung und Versorgung. Genau aus diesem Grund haben wir das Thema im Koalitionsvertrag verankert.
Unser Ziel ist klar:
Endometriose muss schneller erkannt, intensiver erforscht und die medizinische Versorgung für Betroffene verbessert werden.
Ein konkreter Schritt in diese Richtung ist bereits erfolgt: Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt unterstützt aktuell fünf Forschungsverbünde, die an neuen Grundlagen für Prävention, Diagnose und Therapie arbeiten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums – hier klicken.