
Telefonsprechstunde
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TelefonsprechstundeHeute, am 18. September, hat der Bundestag den Bundeshaushalt 2025 verabschiedet. Mit mehr Investitionen, einem Sparkurs und wichtigen Reformen sollen Deutschlands Sicherheit gestärkt, die Wirtschaft angekurbelt und die Infrastruktur modernisiert werden.
Warum so spät?
Normalerweise wird der Haushalt vor Jahresbeginn verabschiedet. Wegen des Bruchs der Ampel-Koalition kam es diesmal zu Verzögerungen. Seit Januar 2025 arbeiteten die Ministerien deshalb mit einem vorläufigen Haushalt. Der nun verabschiedete Etat gilt nur für die letzten drei Monate des Jahres.
Die wichtigsten Zahlen
• Gesamtausgaben: rund 502,5 Milliarden Euro
→ über 5% mehr als 2024, aber rund 460 Mio. Euro weniger als ursprünglich geplant.
• Neuverschuldung: knapp 82 Milliarden Euro in diesem Jahr (ohne Sondervermögen).
• Investitionen: 2025 plant der Bund Investitionen in Höhe von rund 115 Milliarden Euro. In den kommenden Jahren soll dieser Betrag schrittweise auf fast 120 Milliarden Euro jährlich anwachsen.
Schwerpunkte
Ein Schwerpunkt liegt auf Arbeit und Soziales, wo mehr als ein Drittel der Gesamtausgaben vorgesehen ist. Wichtige Posten sind Renten, Bürgergeld und die Grundsicherung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist Verteidigung und Infrastruktur. Dafür sind 2025 rund 75 Milliarden Euro aus dem Kernhaushalt eingeplant.
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©️: Deutscher Bundestag/Tobias Koch