Gerade im Bereich des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes sind diese Ehrenamtlichen die wahren Helden unserer Gesellschaft. Wie unersetzlich ihre Arbeit ist, hat uns vor genau zwei Jahren das verheerende Hochwasser vor Augen geführt.

Die Folgen dieser Naturkatastrophe wären ohne den schnellen und mutigen Einsatz der Freiwilligen kaum zu bewältigen gewesen. Inmitten von Chaos und Zerstörung haben sie sich als unschätzbare Ressource erwiesen, die sich unermüdlich für die Sicherheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft einsetzt.

Um die Bedeutung des Ehrenamtes hervorzuheben, habe ich gemeinsam mit der KAS Rheinland zum ersten RegioTalk mit dem Schwerpunktthema „Ehrenamt im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz“ eingeladen. Gemeinsam mit Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, Georg Fell, Leiter Notfallvorsorge der Malteser Aachen, und Thomas Johne, Kreisbeauftragter des Technischen Hilfswerks der StädteRegion Aachen, haben wir nicht nur über Herausforderungen gesprochen, sondern auch konkrete Lösungsansätze diskutiert.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, wie das Ehrenamt im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz gestärkt und gefördert werden kann. Eine zentrale Erkenntnis war, dass die Anerkennung und Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit entscheidend ist, um diese wertvolle Ressource langfristig zu sichern. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Bereitstellung von Ressourcen, Ausbildung und Infrastruktur, damit die Freiwilligen ihre Aufgaben effektiv erfüllen können.

Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft immer wieder darüber nachdenken, wie wir das Ehrenamt im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz stärken können. Dazu gehört es, Bewusstsein zu schaffen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen zu fördern und die individuellen Leistungen der Ehrenamtlichen anzuerkennen.