Erfolgreiche Generationenwechsel in Simmerath
Ein Tag in Simmerath mit Bürgermeister Bernd Goffart.
Erfolgreiche Generationenwechsel in SimmerathUm Eschweiler nochmal mit anderen Augen zu sehen, habe ich gemeinsam mit einer gemischten Gruppe an Interessierten eine Stadtrundführung mit dem Eschweiler Geschichtsverein gemacht. Geführt wurden wir kompetent durch Simon Küpper. Er ist Mitglied des Eschweiler Geschichtsvereins, dessen langjähriger Vorsitzender er war. Nachdem er im Jahr 1992 die Verdienstmedaille der Stadt in Silber erhalten hatte, 1997 mit der „Don-Bosco-Verdienstpalette“ und 1998 mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet worden war, erhielt er im Jahr 2000 das Bundesverdienstkreuz.
Die Tour war äußerst interessant und ich konnte viele spannende Informationen aus der Geschichte der Stadt Eschweiler erfahren. Wusste Sie, dass die Stadt bereits im Jahre 828 n. C. erstmalig erwähnt wurde? Herzlichen Dank für Ihre Zeit, es war mir ein Vergnügen!
Neben der kulturellen Führung habe ich das Unternehmen Klotz & Gangloff GmbH Maschinen- und Stahlbau besucht. Das Unternehmen wurde im Jahre 1997 von den Geschäftsführenden Klotz, Gangloff, Heinze, Mirbach und Reinartz gegründet und hat seither seinen Sitz in Eschweiler. 25 Jahre später umfasst das Unternehmen mit dem Fokus im Maschinen- und Anlagebau mehr als 80 Mitarbeitende. Das Besondere an Klotz & Gangloff ist, dass sie im vergangenen Jahr der größte Ladesäulen-Monteur in Deutschland war. Im Gesamtprojekt haben sie bisher ca. 10.000 Ladesäulen in ganz Deutschland montiert. Bei meinem Besuch habe ich zudem erfahren, dass sie Vorreiter in puncto interne Digitalisierung sind. Ich freue mich immer, wenn ich innovative Unternehmen im Wahllkreis besuchen darf.
Auf Großflächen konnte man in diesem Jahr verschiedenste Plakate der Kampagne „Trust me, I’m not an Engineer“ gesichtet. Diese ist eine vom Unternehmen entwickelte Kampagne zur Stärkung des Handwerks mit dem Ziel der Bewerbung von Auszubildenden. Die verschiedenen Ideen zur Stärkung des Handwerks konnte ich im Rahmen der Sommertour auch mit der Handwerkskammer und vielen anderen Akteuren besprechen – die vielen Ideen stimmen mich hoffnungsfroh, dass wir das Thema für unsere Region gut anpacken können.