Einen Augenblick ...

Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, dann ist es ein echtes Wechselbad der Gefühle gefüllt mit vielen Erfahrungen, Eindrücken und auch Überraschungen, für die ich sehr dankbar bin. Doch blicke ich auch zurück auf eine Vielzahl von Herausforderungen sowohl im Kleinen als auch im Großen. Besonders der Angriff Russlands auf die Ukraine hat uns alle sehr geschockt. Es ist wieder Krieg in Europa. Die Lage ist ernst. Mit aller wichtigen Solidarität und Unterstützung der Ukraine, sind die Folgen dieses schrecklichen Angriffskrieges auch hier vor Ort immer deutlicher spürbar. Viele Familien haben große Sorgen und sind mir schweren Fragen konfrontiert: Werde ich im anstehenden Winter meine Wohnung heizen können? Kann ich die nächste Rechnung noch bezahlen? Genauso stehen die Unternehmen vor der existenziellen Frage, ob der Betrieb noch weiter fortgeführt werden kann. Ein echtes Risiko nicht nur für die Unternehmer, sondern für alle, die Gefahr laufen ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Es müssen jetzt richtige Entscheidungen getroffen werden, um diesen Ernstfall abzumildern. Die Bürgerinnen und Bürger vertrauen darauf, dass wir die aktuellen Herausforderungen ernst nehmen, die richtigen Schlüsse ziehen und gute, belastbare Entscheidungen treffen. Dafür setze ich mich jeden Tag mit meinen Kolleginnen und Kollegen ein.

Doch was macht die Ampel-Regierung? Der Bundeswirtschaftsminister erklärt im Interview völlig an der Realität, dass Betriebe einfach aufhören werden zu produzieren ohne aber in die Insolvenz zu gehen. Gleichzeit hält er an einer Gasumlage fest, die so schlecht gemacht ist, dass selbst SPD-Chefin Saskia Esken von einem baldigen Auslaufen der Abgabe ausgeht. Und was geschieht unterdessen im Kanzleramt:  Olaf Scholz schweigt. Ein beschämendes Bild für die Politk in Deutschland, die so weder Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern, noch bei unseren internationalen Partnern schafft. Aus der Opposition heraus nehme wir als CDU/CSU-Fraktion unsere Verantwortung für Deutschland sehr ernst und machen Druck in den entscheidenden Politikfeldern – so fordern wir bspw. eine Preisobergrenze für Energiekosten, die Bezahlbarkeit und Planungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürgern sichern.

Einheitlichkeit im EU-weiten Sanktionsstrafrecht

Aktuell weichen die Durchsetzung von Sanktionen gegen Russland sowie die Verfolgung von Verstößen in den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten teils erheblich voneinander ab. Am vergangenen Donnerstag habe ich im Plenum meine vierte Rede zum inhaltlichen Schwerpunkt des Grundsteins für eine EU-weite Harmonisierung im Bereich des Sanktionsstrafrechts gehalten. Um zukünftig Schlupflöcher zu vermeiden, brauchen wir Mindeststandards auf europäischer Ebene, wofür zunächst die Kompetenzen der EU auf das Sanktionsstrafrecht ausgeweitet werden müssen. Meine Fraktion, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hält eine Zustimmung Deutschlands zu einem entsprechenden Beschlussentwurf des Rates für unbedingt notwendig, damit die Sanktionen gegen Russland ihre volle Wirkung entfalten können. Meine Rede können Sie hier nochmal anschauen.

Praktikantin in meinem Berliner Büro

Im Rahmen ihres Schülerpraktikums hat in den letzten zwei Wochen die 17-jährige Johanna einen Blick hinter die Kulissen des politischen Berlins werfen können. Du interessierst dich ebenfalls für die Arbeit im Bundestag? Dann bewirb Dich für ein Praktikum bei mir und meinem Team. Gerne biete ich Interessierten die Möglichkeit eines Praktikums in meinem Abgeordnetenbüro. Ob Pflichtpraktikum, freiwilliges Orientierungspraktikum oder in manchen Fällen das Ableisten einer Wahlstation – deine Unterstützung kann auf vielfältige Weise erfolgen.

Wenn du Lust hast, mich und mein Team kennenzulernen und gemeinsam unseren Arbeitsalltag aktiv zu gestalten, dann sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen gerne an [catarina.dossantos(at)bundestag.de].

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