Einen Augenblick ...

Ich wünsche mir mehr Einsatz der Bundesregierung im Kampf gegen Cyberkriminaltität. Ein einziger Klick kann heute ein gesamtes Unternehmen lahmlegen. Schon das Öffnen einer E-Mail kann Kosten in Millionenhöhe verursachen. Was können Unternehmer tun, wenn Hacker Daten abfangen oder Lösegeld fordern?

Cyberangriffe sind derzeit dir größte Sorge für Unternehmen weltweit. Die Bedrohungen durch Ransomware, Datenverletzungen oder IT-Ausfälle beunruhigt die Unternehmen sogar noch mehr als Geschäfts- und Lieferkettenunterbrechungen, Naturkatastrophen oder die Folgen der Corona-Pandemie. (…) Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzt die Cyber-Bedrohungslage in Deutschland als „angespannt bis kritisch“ ein. Die Angriffsmethoden entwickelten sich schnell weiter, und auch die Anzahl der Schadenprogramm-Varianten nimmt laut BSI-Lagebericht deutlich zu.

Mehr Kompetenzen für den Bund

Das zuständige Bundesministerium war in der vergangenen Legislaturperiode nicht untätig. Mit einer neuen Cybersicherheitsstrategie und einem IT-Sicherheitsgesetz wurden zwei Meilensteine für mehr Sicherheit im Netz gesetzt. (…) Zudem wurde ein einheitliches IT-Sicherheitskennzeichen eingeführt, das die Sicherheitsfunktionen von IT-Produkten auf einem Blick sichtbar macht. Die neue Befugnisse stießen damals insbesondere bei der FSP auf Kritik.

220 Milliarden Euro Schaden

(…) Bei einem Ransomware-Angriff verschafft sich ein Schadenprogramm Zugriff auf das Gerät. Das erreichen Hacker auf immer clevere Weise, bspw. über Phising-Angriffe, bei denen sich die Schadensoftware in einem infizierten, aber legitim getarnten E-Mail-Aushang verbirgt. Öffnet ein Mitarbeiter diesen Anhang, kann sich die Software automatisch auf dem Gerät ausbreiten – im schlimmsten Fall sogar auf das gesamte Unternehmensnetzwerk und verbundene Server. Neben dem Ziel, Daten abzugreifen oder an wertvolle interne Informationen zu gelangen, sind nicht selten Erpressungen das Ziel der Angreifer.

„Achtung, Cyber-Attacke“

Dabei tun Unternehmen nach Einschätzung vieler Experten noch nicht genug, um sich abzusichern. Laut einer BSI-Umfrage investiert jedes zweite Unternehmen gerade einmal ein bis zehn Prozent des IT-Budgets in Cybersicherheit. Notwendig wären aber 20 Prozent.

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