Einen Augenblick ...

Mit 5.650 Zusagen und einem Volumen von 211,6 Millionen Euro profitierten insbesondere private Haushalte. Dazu erklärt Catarina dos Santos Firnhaber, MdB: „Die Förderhöhe zeigt, wie bedeutungsvoll die KfW-Programme für die Bürgerinnen und Bürger in der StädteRegion sind, um den Traum von einem energieeffizienten Eigenheim zu verwirklichen.  Umso gravierender für die Betroffenen war die kurzfristige Ankündigung eines Förderstopps durch die Bundesregierung am 24. Januar dieses Jahres. Es ist erfreulich, dass ab morgen, 22.02.2022, zumindest wieder Anträge zur energieeffizienten Sanierung zum Effizienzhaus / Effizienzgebäude und für die Sanierung durch Einzelmaßnahmen gestellt werden können. Ein erster Schritt, dem unbedingt noch weitere folgen müssen.“

Hintergrund ist eine Information vom 21.02.2022 der KfW zur Förderung energieeffizienter Sanierungen. Die Förderbedingungen hierfür bleiben unverändert. Grundsätzlich gilt, dass der Antrag auf Förderung gestellt werden soll, bevor ein Liefer- und Leistungsvertrag oder einen Kaufvertrag abgeschlossen wird. Planungs- und Beratungsleistungen können schon vor der Antragsstellung in Anspruch genommen werden. Der Bericht der KfW über die ausgeschütteten Fördermittel macht deutlich, dass bei den Förderungen für private Kunden die Bereiche „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ mit 3.858 Anträgen in Höhe von insgesamt 165,9 Millionen Euro sowie „Wohnen & Leben“ mit 1.416 Anträgen und Auszahlungen in Höhe von 34,4 Millionen Euro besonders hervorstechen. Im Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ verzeichnete mit 77,1 Millionen Euro die Förderung für „Energieeffizientes Bauen“ das höchste Fördervolumen. Mit 2.659 gestellten Anträgen war die Nachfrage für Zuschüsse für private Ladeinfrastruktur in diesem Bereich quantitativ am höchsten; insgesamt umfasst dies Förderungen in Höhe von 2,8 Millionen Euro. „Die hohe Anzahl an Anträgen zum Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur freut mich ganz besonders. Die Umstellung auf Elektromobilität ist ein guter Beitrag zum Klimaschutz“, betont Abgeordnete dos Santos Firnhaber.

Im Bereich „Wohnen & Leben“ wurden mit 502 Anträgen insbesondere Zuschüsse zum Baukindergeld in Höhe von insgesamt 11,1 Millionen Euro nachgefragt. Das höchste Fördervolumen in diesem Bereich fiel mit 22,3 Millionen Euro auf das KfW-Wohneigentumsprogramm. „Zudem bieten mit 376 genehmigten Anträgen in Höhe von insgesamt 11,3 Millionen Euro die KfW-Studienkredite vielen jungen Menschen die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen und dieses selbst zu finanzieren.“, hebt Catarina dos Santos Firnhaber hervor. Neben privaten Kunden profitierten mit insgesamt 152,4 Millionen Euro auch Unternehmen in der StädteRegion von den Förderungen der KfW. Hier verzeichnete der Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ ebenfalls das höchste Fördervolumen in Höhe von 75 Millionen Euro. Im Bereich „Unternehmensinvestitionen“ stießen sowohl der „KfW-Unternehmerkredit – Corona“ sowie der „KfW-Schnellkredit 2020“ mit jeweils über 140 Förderungen und Auszahlungen von insgesamt 35,9 bzw. 20,6 Millionen Euro auf hohe Nachfrage. Im Bereich „Gründung“ vergab die staatliche Förderbank 108 ERP-Gründerkredite in Höhe von insgesamt 15,4 Millionen Euro.

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